Höhepunkte
2024-01
Rückblick Oktober - Dezember und Ausblick auf die kommende Zeit
Das letzte Vierteljahr hatte wieder viele Höhepunkte und Ereignisse für die Bewohner. Es begann mit einer Herbstwoche. In dieser drehte sich alles um Früchte und Ernte, sowie Begebenheiten im Herbst. Es wurden herbstliche Kuchen gebacken, Obst und Gemüse verkostet und über Erlebnisse und Aktivitäten in dieser Jahreszeit gesprochen. So verging die Woche im Flug.
Eine Musikveranstaltung mit dem Ehepaar Schell aus dem Spreewald war der Höhepunkt in diesem Monat. Sie brachten uns den Spreewald mit all seinen Bräuchen und Liedern näher. Beide tragen eine Spreewaldtracht. Dies war ein Augenschmaus und ihre Lieder waren ein Schmaus für die Ohren.
Im November ist ja bekanntlich Beginn der Karnevalsaison. Aus diesem Anlass war eine Tanzgruppe der Kinder-Tanz-Garde aus Holzdorf in ihren tollen hellblauen Kostümen zu Gast. Sie zeigten Ihren Gardetanz. Umrahmt wurde es mit einem gemeinsamen Singen von Volksliedern, begleitet von Vanessa Sprenger auf dem Keyboard.
Dann stand auch schon die Adventszeit vor der Tür. Es wurde gebastelt, weihnachtlich geschmückt, Plätzchenduft zog durchs Haus. Gleich am 1. Advent hatten wir ein Konzert mit dem Jessner Männerchor im Haus. Draußen war alles schneebedeckt und bei uns erklangen bei Kerzenschein die ersten Weihnachtslieder – eine schöne Atmosphäre! Am 06. Dezember besuchte uns Sankt Nikolaus und verteilte Süßigkeiten.
Am nächsten Tag waren die Frauen vom Chor der AWO Jessen bei uns. Mit Ihnen wurde gemeinsam gesungen und Gedichte vorgetragen. Dieser Chor begleitete uns über das ganze Jahr. Dafür möchten wir ganz herzlich „Danke“ sagen.
Am 3. Advent erklangen Weihnachtslieder, vorgetragen von der Bläsergruppe der Elbauemusikanten. Im Innenhof des Hauses hatte sie sich aufgestellt, so dass es für viele gut hörbar war. Der Bürgermeister der Stadt Jessen ließ es sich nicht nehmen dabei zu sein und uns seine Weihnachtsgrüße zum Fest zu übermitteln. Und damit kam der Höhepunkt der Weihnachtszeit in unserem Haus – dem Weihnachtstag immer näher. Am 21.12.2023 war es dann soweit.
Am Vormittag besuchten die Weihnachtsfrauen (eine hoch zu Roß) jeden Wohnbereich und überreichten ein kleines Geschenk an jeden Bewohner. Festlich geschmückt waren die Räume und kleine Gedichte und Lieder waren vorbereitet. Zum Mittagessen gab es das traditionelle Weihnachtsessen – Entenbraten mit Grünkohl. Jeder hatte sich dann seine Mittagsruhe verdient. Danach ging es mit dem Kaffee auf den Wohnbereichen weiter. Jeder Bewohner bekam einen bunten Teller. Das festliche Weihnachtsprogramm im Speiseraum wurde vom „Duo Kris-tho“ gestaltet. Es erklangen Winter- und Weihnachtslieder aus verschiedenen Epochen, Instrumentalstücke, Verse und Lieder zum Mitsingen. Es war ein kurzweiliger und würdiger Abschluss aller Veranstaltungen im Haus.
Für das neue Jahr wünsche ich uns allen, alles Gute. Möge es viele Lichtblicke geben uns allen Gesundheit bescheren. Doch über alledem steht, möge es ein Jahr in Frieden werden.
2023-04
Rückblick Juli - September und Ausblick auf die kommende Zeit
Kaum zu glauben, aber wir haben schon wieder die Monate mit „R“ und damit geht das Jahr 2023 in die Endphase.
Schauen wir auf die letzten Monate zurück so hatte der Sommer viele schöne
Momente, aber manchmal hat er uns auch geärgert. Da denke ich an das Grillen zur Mittagszeit. Gerade an diesen Tagen hat das Wetter nicht mitgespielt, war kühl und regnerisch. Nicht unbedingt zum draußen sitzen geeignet. Gegrillt wurde trotzdem und der hausgemachte Kartoffelsalat schmeckt auch drin. An solchen Tagen gibt es immer ein besonderes Lob für die Küchenfrauen.
Auch wenn viele Heimbewohner das Jessener Heimatfest nicht direkt erleben können, haben diese Wochen im August immer eine besondere Atmosphäre. Die Heimatzeitung wird erwartet, gelesen und über viele Erinnerungen gesprochen. Es kommen auch Überraschungsbesuche, Bekannte und Freunde die Jessen einen Besuch abstatten. Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass das Feierabendheim ein Extra-Konzert vom Jessener Spielmannzug bekommt. Nach dem Mittagesse geht es auf den Balkon oder vor den Eingang. Dann wird gelauscht und mit Beifall nicht gespart. In diesem Jahr konnten wir im Anschluss wieder zur Straße gehen und den Festumzug betrachten. Dies ist immer ein besonderes Erlebnis. Soviel Vielfalt sehen wir nicht alle Tage. Im Anschluss bietet der Umzug noch viele Tage Gesprächsstoff. Ebenfalls Tradition ist der Frühschoppen am Montag mit Sven Meisezahl. Nach drei Jahren mit Musik in kleinen Gruppen, gab es in diesem Jahr wieder eine Veranstaltung für alle im Speiseraum. Mit Gesang und Akkordeonmusik sorgt er für die richtige Stimmung und unsere Bewohner lassen sich gern in seinen Bann ziehen.
Ansonsten haben wir uns überwiegend am Nachmittag viel an der frischen Luft aufgehalten. Draußen Kaffee getrunken, gesungen oder andere Angebotsrunden gestaltet.
Der Chor der AWO Jessen war zu Herbstbeginn bei uns zu Gast. In diesem Jahr mit keinem Herbstprogramm, sondern mit Wanderliedern und solchen über den Wald. Das Repertoire der deutschen Volkslieder ist groß. Für uns ist es immer ein schöner Nachmittag, es kann zugehört werden, aber der Chor lädt uns auch zum Mitsingen ein.
Schauen wir noch kurz auf die letzten Monate des Jahres. Der Terminkalender hat sich schon gut gefüllt. Im Oktober werden wir wieder eine Herbstwoche gestalten. In Gruppenangeboten, bei der Gestaltung des Hauses.
Auch bei den Speisen dreht sich alles um den Herbst.
Es wird eine Veranstaltung mit Musik und Bräuchen aus dem Spreewald geben.
Im November beginnt bekanntlich die 5. Jahreszeit. Darum haben wir uns die Tanzgarde aus Holzdorf eingeladen.
Und im Dezember wird es bestimmt nicht langweilig. Neben dekorieren und der weihnachtlichen Bäckerei werden wir auch verschiedene Chöre zu Gast haben. Die aktuellen Hinweise finden Sie dann an den Aushängen.
2023-03
Rückblick April bis Juni und Ausblick auf die kommende Zeit
Der Monat April sollte der Zeitpunkt werden, an dem alle Coronamaßnahmen auch für Heime und für Krankenhäuser aufgehoben werden.
Sollte es wirklich so werden? Und tatsächlich bereits eine Woche früher kehrte wieder „Normalität“ ein. Die ersten Tage nach 3 Jahren unterschiedlicher Einschränkungen, waren doch ein wenig seltsam. Die Haustür war wieder für jeden und immer offen. Und an manchem Rollator hing immer noch eine Maske. Doch hoffen wir, dass es in Zukunft ohne Einschränkungen geht. Ende April sollte die erste Veranstaltung für alle Heimbewohner wieder im Speiseraum stattfinden. Ungewohnte Vorbereitungen waren zu treffen. Das „Duo Ruggieri“ war zu Gast. Ein italienischer Tenor und eine tschechische Ballerina präsentierten Welthits aus Klassik, Operette und Schlager. Die Stimme des Tenors und die Ausstrahlung der Tanzeinlagen zog alle in ihren Bann. Es war ein gelungener Auftritt und Auftakt für gemeinsame Veranstaltungen. Bereits im Mai gab es die nächste Veranstaltung. Die Tanzgruppe „Nurya Tahani„ und unsere Ergotherapeutin Vanessa Sprenger am Keyboard gestalteten den Nachmittag. Tanzdarbietungen mit tollen Kostümen und Liedern zum Mitsingen wechselten sich ab. So war es wieder ein kurzweiliger Nachmittag. Nach fast einem Jahr war auch wieder der Chor der AWO Jessen mit einem Frühlingsprogramm bei uns. Das Schöne an diesen Auftritten ist immer, nicht nur der Chor singt, sondern auch die Heimbewohner werden animiert. Das wird gerne angenommen. Der nächste Besuch soll sich nicht so lange hinziehen. Er ist für den Herbst geplant. Im Juni hatten wir noch den „Nostalgieexpress“ zu Gast. Das ältere Ehepaar aus der Potsdamer Gegend ist auf Musik für die ältere Generation spezialisiert. Sie wissen genau bei welchen Liedern mitgesungen werden kann oder geschunkelt oder geklatscht. Auch dieser Nachmittag brachte die Heimbewohner wieder zusammen und ihnen Abwechslung.
So wird es auch in den nächsten Wochen und Monaten weitergehen. Mit dem Grillen zur Mittagszeit werden wir beginnen. Dann geht es mit großen Schritten auf das Jessener Heimatfest zu. Auftritte des Spielmannzugs, der Festumzug und der Frühschoppen werden Höhepunkte sein.
2023-02
Rückblick Januar – März 2023 und Ausblicke
Das erste Vierteljahr ist schon wieder Vergangenheit. Gern würden wir sagen auch Corona ist Vergangenheit. Doch leider ist es noch nicht ganz so. Doch unsere Heimbewohner sind schon sehr froh, keine Masken mehr zu tragen. Und die Hoffnung ist da, dass in der warmen Jahreszeit alles besser und gut wird.
Im Januar hatten wir Besuch von den Sternsingern, Sie segneten unser Haus. Auch die Gottesdienste finden seit einigen Monaten wieder regelmäßig einmal im Monat statt.
Ein schönes Keyboardkonzert bot uns Joline Lutze. Sie ist Schülerin am Gymnasium und beherrscht das Instrument perfekt. Es erklangen Filmmelodien.
Im Februar stand der Fasching im Mittelpunkt. Dazu wurde gebastelt und gewerkelt. Den Rosenmontag gestaltete jeder Wohnbereich für sich. Der dicke Pfannkuchen gehört auch dazu.
Unseren Fasching gestaltete „Ecki“ aus Zerbst. Er sang und spielte auf dem Keyboard die Lieder, die unsere Bewohner hören wollten. Volks- und Stimmungslieder zum Mitklatschen, schunkeln und singen – das ist die Mischung für einen schönen Nachmittag.
Im März wollten wir das erste Mal eine Veranstaltung für alle HB im Speiseraum organisieren. Doch leider gab es wieder verschiedene Krankheiten, so dass wir es verschieben mussten.
Auch in den nächsten Monaten werden wir Veranstaltungen vorbereiten und irgendwann werden wir sie gemeinsam im Speiseraum genießen können.
Die Hoffnung geben wir nicht auf.
2023-01
Rückblicke Oktober – Dezember 2022 und Ausblicke
Den Monat Oktober begannen wir gleich mit unserem Herbstfest. Dazu hatten wir uns „Ecki“ aus Zerbst eingeladen. Leider konnten wir die Veranstaltung nicht alle gemeinsam im Speiseraum genießen. Auch in den letzten Monaten waren unsere Heimbewohner überwiegend auf ihrem Wohnbereich. Die Übertragung von Infektionen wollten wir damit weitgehend vermeiden. Es gelang jedoch nur bedingt. In den Herbstmonaten hatten wir doch wieder Infektionen. Das Herbstfest wurde aus diesem Grund auf der unteren und oberen Etage gestaltet. „Ecki“ hatte dafür alte schwungvolle Schlager aber auch Lieder zum mitsingen und Schunkeln ausgesucht. Unsere Heimbewohner hatten auch die Möglichkeit in der „großen“ Runde Kaffee zu trinken. Da schmeckt es nochmal so gut, auf jeden Fall besser, als jeder in seinem Zimmer. Mitte Oktober gestaltet jeder Wohnbereich wieder die Herbstwoche. Es drehte sich alles um den Herbst, seine Früchte -im Garten oder der freien Natur-, Tätigkeiten die im Herbst erledigt werden und um kulinarische Genüsse. Äpfel und Säfte wurden verkostet und natürlich ein Apfelkuchen gebacken.
Im November waren unsere Aktivitäten wieder eingeschränkt. Einige Infektionen bremsten uns aus. Bewohner die nicht betroffen waren, trafen sich in lockerer Runde, mit Abstand und immer dem Hinweis „Maske tragen“.
Doch der Dezember brachte etwas Entspannung. Die „normale“ Gruppenarbeit konnte wieder aufgenommen werden. Es wurde gebastelt und für die Adventszeit dekoriert. Wir konnten Plätzchen backen und diese weihnachtlichen Düfte zogen durchs Haus. Unsere Bewohner hatten auch wieder die Möglichkeit sich zum Gottesdienst zu treffen. Die Mittag- und Kaffeemahlzeit konnte wieder in der Gemeinschaft auf jedem Wohnbereich eingenommen werden. Zu den Angebotsrunden am Vor- und Nachmittag trafen sich die Heimbewohner wieder. So wurde gerätselt, gespielt und gesungen und somit weihnachtliche Stimmung verbreitet. Der Dezember war in Deutschland von vielen Infektionen geprägt. Das verschonte auch uns nicht. Das spürten wir an unserm Weihnachtstag. Unsere Weihnachtsfrau musste die Geschenke alleine verteilen, selbst Engel fallen aus. Am Vormittag trafen sich die Bewohner in weihnachtlicher Atmosphäre und empfingen die Weihnachtsfrau und ihre kleinen Geschenke. Unsere Küchenfrauen hatten für diesen Tag das Weihnachtsessen bereitet. Es gab Entenbrust und Grünkohl mit Kartoffelklößen. Am Nachmittag trafen sich die Bewohner einer Etage zum gemeinsamen Kaffeetrinken. Es gab für jeden einen bunten Teller. Im Anschluss sollte ein Programm erklingen, doch leider waren die Darsteller krank. So gestalteten wir unseren Nachmittag allein. Es wurden Weihnachtslieder gesungen, kleine Geschichten gelesen und kleine Gedichte rezitiert.
Den Tag vor Heiligabend wurde ebenfalls in gemeinsamer weihnachtlicher Atmosphäre verbracht. Es wurde auf dem Wohnbereich nochmals gemütlich Kaffee getrunken, mit Stollen und Lebkuchen, Lieder gesungen und auf dem Table Care „Der Nußknacker“ angesehen und angehört.
Mit ganz schnellen Schritten, Aufregung aber auch Routine, gemeinsames Handeln und Einsatzbereitschaft haben wir das Jahr gemeistert. Wir wünschen uns für das neue Jahr Frieden, Gesundheit und das uns die Hoffnung immer begleitet.
2022 - 2
Kinder wie die Zeit vergeht...., das erste Vierteljahr für 2022 ist bereits Vergangenheit. Wir hatten alle gehofft, dass das Neue Jahr besser wird, alle Einschränkungen ein Ende haben und wir wieder unsere alten „Freiheiten“ zurück erlangen. Doch die Realität belehrte uns. In den Wintermonaten hatten wir Coronafälle im Haus. Alle Sicherheitsmaßnahmen wurden wieder eingeführt. Das heißt auch immer, sowenig so wenig wie möglich Kontakte untereinander. Doch das ist nicht gut und fällt schwer. Wir haben jedoch die Situation gemeistert und hoffen, dass mit der warmen Jahreszeit alles besser und leichter wird.
Bei all den Einschränkungen konnte auch kein Fasching gefeiert werden. Jedoch hat jeder Wohnbereich den Rosenmontag entsprechend gefeiert. Mit lustigen Hüten, einem dicken Pfannkuchen zum Kaffee und Stimmungsmusik haben die Bewohner einen schönen Nachmittag verlebt.
Seit einigen Wochen treffen wir uns wieder einmal in der Woche zum Singen im großen Speiseraum. Singen in der großen Runde macht Spaß und in dem Raum können auch Abstandsregeln eingehalten werden.
Der März hatte schon recht schöne Tage. Diese wurden sofort genutzt um nach draußen zu gehen. So manche Nachmittagsrunde wurde auf der Terrasse durchgeführt..
Hoffen wir für die Frühlingsmonate auf schönes Wetter und Sonnenschein. Bekanntlich fühlt man sich dann wohler und alles geht leichter. Ich glaube wir alle hätten es uns verdient.
Für die Woche nach Ostern haben wir musikalische Gäste aus dem Brandenburgischen eingeladen. Der „Nostalgieexpress“ wird mit altbekannten und –geliebten Melodien und dem Leierkasten bei uns zu Gast sein.
Es gibt weitere Ideen für schöne Stunden im Haus.
Karin Schiepe
2022 - 1
Der Oktober bedeutet ja immer Herbstzeit und Erntedank. Aus diesem Grund gestalteten wir wieder unsere Herbstwoche. Da gibt es viel zu sehen, zu schmecken, zu riechen und zu erzählen. Geräte und Utensilien für Garten und Feld wurden gezeigt und so manche Erinnerung daran wurde erzählt. Obst und Säfte wurden verkostet. Höhepunkt war der Auftritt des Chores der AWO aus Jessen. Nach über einem Jahr konnten die Frauen wieder bei uns auftreten. Wir, aber auch Frau Hensel mit ihren Sängerinnen haben sich sehr gefreut. Ein Weihnachtsprogramm wurde gleich ins Auge gefasst, doch dieser Auftritt scheiterte schon wieder an den verschärften Coronaregeln.
Im Oktober gestaltete der Jessener Pfarrer Bernhardt wieder Gottesdienste im Haus. Es gab viel Redebedarf und unsere gläubigen Bewohner genossen das Angebot.
Der Dezember ist „eigentlich“ immer reich gefüllt mit Auftritten von Chören und mit anderen Veranstaltungen, doch auch wie 2020 sollte es wieder anders sein. Der einzige musikalische Auftritt war die Bläsergruppe der Elbauemusikanten. Diese spielte im Innenhof. Bei geöffneten Fenstern konnten es viele anhören.
Weihnachtliche Stimmung zog trotzdem durchs Haus. Alles war festlich geschmückt, auf jedem Wohnbereich wurden Plätzchen gebacken und der Duft zog durchs Haus.
Unser eigentlicher Weihnachtstag musste auch ohne musikalischen Gast stattfinden. Nur gut, dass die Weihnachtsfrauen immun gegen das Virus sind. Am Vormittag besuchten sie jeden Wohnbereich und verteilten die Geschenke. Jeder Tisch war festlich geschmückt und Weihnachtslieder waren zu hören. Auch die Küche hatte sich für diesen Tag mächtig ins Zeug gelegt. Der Duft von Entenbraten zog durchs Haus. Zum Kaffee bekam jeder Bewohner einen bunten Teller mit allem was dazu gehört. Vernascht wurde dieser wieder in kleinen Gruppen in jedem Wohnbereich. Bei festlicher Musik und kleinen Geschichten verlebten unsere Bewohner einen weihnachtlichen Nachmittag.
Schade, dass so ein kleines Virus so viel Unruhe und Schaden verursacht. Am Ende des Jahres können wir sagen: das Virus hat das Heimleben ganz schön durcheinander geschüttelt, aber wir haben immer das Beste daraus gemacht. Auch wenn uns die Gemeinschaft als ganzes Haus fehlt, Begegnungen mit Bewohnern aus anderen Wohnbereichen oder das gemeinsame Essen im Speiseraum, jeder Bereich hat das Beste aus jeder Situation gemacht und immer an das Wohl unserer Bewohner gedacht.
Für das Neue Jahr wünsche ich uns allen viel Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. Und mögen wieder mehr Geselligkeit und Vielfältigkeit herrschen.
Karin Schiepe
Dank allen Schwestern!
Eine Apfelverkostung wurde angesagt.
Von unseren Heimleiterinnen gut vorbereitet.
Sie sprach über mehrere Sorten. Und die
Heimbewohner hörten zu diesen Worten. Und alle berochen die Äpfel,
sie gaben auch ein Urteil ab. Gewaschen und mit der Schale ab.
So bekam jeder von dem Apfel ab. Und am Schluß der ganzen Schau. Alle
Sorten und das weiß ich ganz genau. Gehst du in einem Laden wo Äpfel gelagert sind.
Zuerst der Preis, dann kommt die rote Farbe einem in den Sinn. Dann rechnest du die Pfunde
Aus. Bist du dann endlich schwitzend im Haus angekommen. Dann kommt die ganze Kinderschaar.
Und alle essen mit Appetit die Äpfel auf. Aber keiner fragt nach einer Sorte. Denn alle schmeckten wirklich gut, diese Apfelsorten. Nur der kleine Fritz er fragte nach, nach Muttern. Sind keine mehr im Schrank? Nein mein Kind, heute gibt es keine. Heute sind die Preise hoch. Aber Morgen, wenn diese gesunken sind, bekommt wieder jeder Einen.
Jessen, den 12.10.2021
Eine Versammlung und Aufklärung von den Schwestern über die Apfelsorten
All unser Dank H.H.
Gedanken über die Glocke! Und die Zukunft der Welt
Als wir noch gingen in die Schule.
Der Klassenlehrer, streng mit Rohrstock in der Hand.
So ging er durchs Klassenzimmer. Als ob er wäre ein König im Land.
Auch dann mussten wir lernen ein Gedicht, was auch heute noch bekannt,
Darauf gab es Noten aus dem Lehrer seiner Hand.
Es war die Glocke, aber später kam ich darauf mit diesem Brauch
Eigentlich ist eine Glocke gedacht,
für Frieden und Ruhe in der Nacht.
Auch mit Gottes Segen wohlbekannt.
Und bei Feuer und Sturm warnte sie.
Dann, aber kam eine Macht in einer Zeit.
Da zerstörte man sie,
das Material daraus wurden plötzlich Geschosse.
Die pfiffen ihre Lieder mit dem Tod aus einer Menschenhand.
Und so wie man zerstörte diese Glocken.
So zerbrach diese Macht. Und Menschen bauten aus den Trümmern auf
Und gossen wieder für den Frieden. Eine bessere Welt in unserem Europa auf.
Auch zum Jahreswechsel schallt sie über unser gemeinsames Land.
Und verkündigt, es ist wieder Frieden mit Jahreswechsel.
Das ist die Glocke die heute gegossen für unser modernes gemeinsames Europaland.
Jessen, den 22.10.2021 H.H.